Gabriel Veith, ein Forscher am Oak Ridge National Laboratory, kam kürzlich auf die Idee, als er mit seinen Kindern mit „Oobleck“ (einer nicht-newtonschen Flüssigkeit aus Maisstärke und Wasser) experimentierte. Er entwickelte ein neues Elektrolytmaterial, das verhindern kann, dass Lithium-Ionen-Batterien durch Stöße Feuer fangen. Diese Technologie wurde bereits mit fünf Patenten ausgezeichnet und soll 2022 vom Batterie-Startup Safire Technology Group kommerzialisiert werden.

Safire-Mitbegründer John Lee sagte: „Wir fügen herkömmlichen Elektrolyten Siliciumdioxidpartikel einheitlicher Größe (200 Nanometer) hinzu, um eine kolloidale Lösung zu bilden. Dieses Additiv lässt sich leicht in bestehende Batterieherstellungsprozesse integrieren und ist leichter und effektiver als herkömmliche Batterieschutzmaßnahmen, was zu höherer Leistung und niedrigeren Gesamtbetriebskosten führt.“ Susan Hubbard, stellvertretende Direktorin für Wissenschaft und Technologie beim ORNL, betonte: „Diese Technologie wird tiefgreifende Auswirkungen auf zahlreiche Branchen haben und Batteriesysteme letztendlich sicherer, effizienter und stabiler machen.“
Veith merkte an, dass „das Teamumfeld bei ORNL der Schlüssel zum Erfolg war – die vielfältige Zusammenarbeit von Rheologen, Keramikexperten, Elektrochemikern, Mechanikexperten und Materialprüfern hat diese interdisziplinäre Technologie ermöglicht.“
















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