Projektübersicht: Die Hengli-Gruppe ist ein modernes Textilunternehmen mit der größten Webkapazität Asiens und zählt in China zu den drei größten Herstellern von Polyesterfilamenten. Das von der Hengli-Gruppe finanzierte Projekt „Petrochemische Industriebasis Hengli (Dalian, Insel Changxing)“ wird in zwei Phasen realisiert. Unser Unternehmen übernahm den Bau von Phase I und Phase II der PTA-Entsalzungsanlage der Hengli Petrochemical (Dalian) Co., Ltd. Phase I wurde im Dezember 2012, Phase II im Dezember 2014 abgeschlossen. Mit einer Gesamtkapazität von 7,92 × 10⁴ m³/d ist dieses Projekt derzeit die größte Entsalzungsanlage Chinas. Es dient außerdem als Demonstrationsprojekt unseres Unternehmens für die Produktion von entsalztem Wasser mittels Ionenaustausch.
Prozessübersicht: Phase I (Industrie- und Haushaltswassernutzung): Mechanisch gerührter Klärer + V-Filter; Phase I (Demineralisierung): Mehrschichtfilter + Aktivkohlefilter + Zweikammer-Kationenaustauscherbett + Entkarbonisierung + Zweikammer-Anionenaustauscherbett + Primärmischbett + Sekundärmischbett; Phase II (Primärdemineralisierung): Vorbehandlung + Mehrschichtfilter + Aktivkohlefilter + Zweikammer-Kationenaustauscherbett + Entkarbonisierung + Zweikammer-Anionenaustauscherbett + Primärmischbett
Projektumfang: Phase I (Industrie- und Haushaltswassernutzung): 2700 m³/h
Phase I (Primärdemineralisierung): 1800 m³/h
Phase I (Sekundärdemineralisierung): 500 m³/h
Phase II (Primärdemineralisierung): 1000 m³/h
Projekthighlights: Geringe Gesamthärte und geringe Trübung des Zulaufwassers, was auf eine ausgezeichnete Wasserqualität hinweist. Das Ionenaustauschverfahren wird zur Demineralisierung von Wasser eingesetzt und bietet erhebliche Vorteile hinsichtlich Bau- und Betriebskosten.
Es wurde ein Zweikammer-Ionenaustauscher gewählt, der die hohe Arbeitskapazität der oberen, schwach bindenden Harzschicht nutzt, um die Kreislaufwasserproduktion zu steigern. Die geplante Kreislaufwasserproduktionskapazität betrug 4000 Tonnen pro Einheit, die tatsächliche Produktion erreichte 8000 Tonnen pro Einheit.
Der Ionenaustauscher nutzt ein Vorwärtsspülwasser-Rückgewinnungsverfahren, wodurch der Eigenverbrauch reduziert wird. In einem Wasserproduktionszyklus können so insgesamt 2500 Tonnen Eigenverbrauch eingespart werden. Dies spart Wasser für den Betreiber, fördert Ressourcenschonung und Recycling und trägt zur koordinierten Entwicklung von Wirtschaft und Gesellschaft im Einklang mit dem Umweltschutz bei.
Das Filterbetriebssteuerungsverfahren wurde optimiert und eine Filtrationssteuerung mit konstantem Wasserstand eingeführt. Basierend auf den Wasserstandsänderungen in den einzelnen Filtergruppen wurde die Öffnung des Ablaufregelventils mittels eines PID-Reglers gesteuert, um einen im Wesentlichen konstanten Filtrationswasserstand zu erreichen und somit die Prozessziele zu gewährleisten. Das Verfahren zur Auslösung der Filterrückspülung nutzt optimierte periodische Warteschlangen und manuelle Zwangsauslöseeinstellungen und realisiert so eine intelligente Rückspülung auf Basis von Differenzdruckmessgeräten und Trübungsmessern im Abwasser.



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