Projektübersicht: Dieses Projekt umfasst drei Teile: Abwasseraufbereitung, Kondenswasseraufbereitung und Entsalzung. Die Abwasseraufbereitung ist in drei Ströme unterteilt: ammoniakhaltiges Abwasser, Haushaltsabwasser und ölhaltiges Abwasser. Das Gesamtprojekt besteht aus vier Hauptsystemen: einer Ammoniak-Strippanlage, einer Ölabwasseranlage, einer Haushaltsabwasseranlage und einer Schlammverbrennungsanlage.
Prozessübersicht:
Ölhaltiges Abwasser: Schrägplatten-Ölabscheider + Luftflotation + Schlammverbrennung
Häusliches Abwasser: Rechenanlage + anaerobe/aerobe Behandlung + Nachklärbecken
Ammoniakhaltiges Abwasser: Ammoniak-Stripping-System
Kondensat: Aktivkohle + Mischbett
Entsalztes Wasser: Sicherheitsfilter + Anionenaustauscherbett + Kationenaustauscherbett + Mischbett
Projektumfang:
Abwasser: 4200 t/Tag insgesamt, davon 150 m³/h ölhaltiges Abwasser, 10 m³/h ammoniakhaltiges Abwasser und 15 m³/h häusliches Abwasser; Kondensat: 480 m³/h
Entsalztes Wasser: 150 m³/h
Projekt-Highlights: Die Integration des Ammoniak-Stripping-Systems und des Schlammverbrennungssystems in die Abwasserbehandlungsanlage ist innovativ. Das Projekt umfasst auch in Abwasserbehandlungsanlagen selten anzutreffende Hilfseinrichtungen wie Konstanttemperatur- und Feuchtigkeitsregler, Wärmetauscher und Gaslöschanlagen. Das im Kondensatbehandlungsverfahren eingesetzte Aktivkohlefilterverfahren zur Ölabscheidung verbessert die Qualität des aufbereiteten Wassers und schützt das Harz im Mischbett vor Ölverschmutzung und verminderter Austauschleistung. Das Rückspülwasser des Aktivkohlefilters und das Regenerationsabwasser des Mischbetts werden getrennt behandelt. Dadurch wird der Bedarf an Neutralisationschemikalien reduziert und das Volumen des integrierten Wassertanks verringert. Die Entkalkungsanlage besteht aus einer Enthärtungsanlage und einem Wärmetauschersystem. Das Wärmetauschersystem nutzt einen mehrstufigen Wärmetauscher, um Niederdruckdampf im Anlagenbereich zu Kondensat zu kondensieren. Dieses wird anschließend in der Enthärtungsanlage aufbereitet und wiederverwendet, wodurch die Energieausnutzung maximiert wird. Darüber hinaus entsprechen alle Druckbehälter der drei Projekte den ASME-Normen und wurden mit der Software PV-Elite berechnet. Dies führt zu sichereren und rationelleren Druckbehälterkonstruktionen. Der Einsatz von PDMS-3D-Modellen im Designprozess ermöglicht eine intuitivere Anordnung von Layout und Rohrleitungen, präzisere Materialstatistiken und reduziert die Beschaffungskosten. Alle Geräte und Instrumente entsprechen internationalen Standards wie API, IEC und ISO und gewährleisten so die Einhaltung internationaler Qualitätsstandards. Dieses Projekt ist das erste von Poten, das vollständig nach amerikanischen Standards konzipiert und gefertigt wurde und somit eine lückenlose Prozesskontrolle und Rückverfolgbarkeit ermöglicht.



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