Orsted darf den Bau seines Windparks in Rhode Island wieder aufnehmen
2025-09-23 17:03
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Ein Bundesrichter in Washington entschied am 22. September, dass das dänische Energieunternehmen Orsted den Bau des fast fertiggestellten Windparks Revolution Wind vor der Küste von Rhode Island wieder aufnehmen darf. Das Projekt war im vergangenen Monat von der Trump-Regierung abrupt gestoppt worden.

Der US-Bezirksrichter Royce Lamberth aus dem District of Columbia erließ in einer Klage der Entwickler der Revolution-Windturbinen eine einstweilige Verfügung gegen eine Arbeitsunterbrechungsanordnung des Innenministeriums und erlaubte so die Fortsetzung der Bauarbeiten, während das Verfahren weitergeführt wird.

Orsted, das den Windpark in einem Joint Venture mit Skyborn Renewables entwickelt, erklärte in einer Erklärung, dass Revolution Wind die betroffenen Bauarbeiten so schnell wie möglich wieder aufnehmen werde, wobei die Sicherheit im Vordergrund stehe, und dass man „weiterhin versuchen werde, mit der US-Regierung und anderen Beteiligten zusammenzuarbeiten, um den Rechtsstreit so schnell wie möglich beizulegen“.

Am 29. August stoppte das US-Innenministerium den Bau des 6,2 Milliarden Dollar teuren Windkraftprojekts Revolution Wind, das zu 80 Prozent fertiggestellt war. Die Begründung lautete nicht näher spezifizierte nationale Sicherheitsbedenken. Das Projekt mit 65 Windturbinen soll nach Angaben der Entwickler bis zum nächsten Frühjahr genug Strom erzeugen, um mehr als 350.000 Haushalte in Rhode Island und Connecticut mit Strom zu versorgen.

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