Am 26. Oktober 2025 wurde die Flusssperrung des von einem chinesischen Unternehmen gebauten Balakot-Wasserkraftwerks in Pakistan erfolgreich abgeschlossen. Dieser wichtige Meilenstein markiert den offiziellen Beginn der Hauptbauarbeiten des Wasserkraftprojekts.

Dieses 300.000-Kilowatt-Wasserkraftprojekt am Kunhar-Fluss in der Provinz Khyber Pakhtunkhwa verfügt über eine installierte Leistung von 250.000 Kilowatt und der Bau begann im September 2021. Das Projekt wird von der China Energy Engineering Group Co., Ltd. durchgeführt, einer Tochtergesellschaft der China Gezhouba Group Third Engineering Co., Ltd.
Bei der Abschaltzeremonie sagte Syed Habib Ullah Shah, CEO der Khyber Pakhtunkhwa Energy Development Organization: „Dieses Wasserkraftprojekt ist das größte Wasserkraftprojekt, das derzeit in der Provinz gebaut wird. Nach seiner Fertigstellung wird es den wachsenden Strombedarf Pakistans effektiv decken, die wirtschaftlichen Entwicklungspläne des Landes unterstützen und sich positiv auf die Förderung der Umstellung auf eine kohlenstoffarme Energieversorgung und die Bekämpfung des Klimawandels auswirken.“
Shah wies außerdem darauf hin, dass die Weiterentwicklung des Wasserkraftprojekts dazu beitragen werde, Pakistans Abhängigkeit von Energieimporten zu verringern und die Energiesicherheit und wirtschaftliche Stabilität des Landes zu verbessern.
Mao Huigang, General Manager der China Gezhouba Group Third Engineering Co., Ltd., erklärte, das Projekt habe über 2.000 Arbeitsplätze für die Anwohner geschaffen und die koordinierte Entwicklung der Energieanlagen-, Baustoff- und damit verbundenen Dienstleistungsbranchen gefördert. Mao Huigang erklärte: „Wir werden unsere Zusammenarbeit mit Pakistan im Energie- und Stromsektor weiter vertiefen, den Hauptbau des Staudamms vollständig vorantreiben und dieses Projekt zu einem Modell für die Energiezusammenarbeit zwischen den beiden Ländern machen.“
Schätzungen zufolge wird das Balakot-Wasserkraftprojekt nach seiner Fertigstellung jährlich etwa 1,144 Milliarden Kilowattstunden sauberen Strom liefern können, womit der Grundbedarf an Strom von etwa 1,8 Millionen Haushalten gedeckt werden kann.









