Bulgarien plant 600-MWh-Batteriespeicherprojekt
2025-12-22 15:36
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Das in Österreich ansässige Unternehmen Enery plant, bis Ende des ersten Quartals des nächsten Jahres in Zentralbulgarien ein Batteriespeichersystem mit einer Kapazität von 150 Megawatt und einer Laufzeit von 4 Stunden zu errichten. Das Projekt stützt sich auf eine virtuelle Stromabnahmevereinbarung (PPA) mit Vitol.

Enery gab bekannt, dass es von der DSK Bank eine grüne Finanzierung für sein Flaggschiff-Batteriespeicherprojekt mit 600 Megawattstunden in Nova Zagora, Bulgarien, erhalten hat. Nach neuesten Informationen handelt es sich um eine der fortschrittlichsten Speicherfinanzierungstransaktionen in Bulgarien, die den Übergang des Landes zu einem flexibleren, erneuerbaren Energiesystem unterstützen wird.

Die installierte Kapazität der Anlage beträgt 150 Megawatt, was bedeutet, dass sie vier Stunden lang mit voller Leistung betrieben werden kann. Nach den verfügbaren Daten wird dies derzeit das größte Batteriespeichersystem (BESS) in Bulgarien sein, obwohl auch größere Projekte im Bau sind.

Der Standort befindet sich in der Kohlebergbauregion im Zentrum des Landes, die sich auf das Braunkohlebecken von Stara Zagora konzentriert.

Enery plant die Inbetriebnahme für März. Das Speicherprojekt wird mit einer eigenen Umspannstation ausgestattet und an eine neue 33/110-kV-Umspannstation im Übertragungsnetz angeschlossen.

Der unabhängige österreichische Stromerzeuger gab bekannt, dass er eine virtuelle Stromabnahmevereinbarung (PPA) mit der Schweizer Vitol-Gruppe unterzeichnet hat.

Vitol erklärte, dass es glaubt, in Zukunft weitere Geschäfte mit Enery zu tätigen. Das in Genf, Schweiz, ansässige globale Energie- und Rohstoffhandelsunternehmen verfügt über umfangreiche Erfahrung in der Entwicklung, dem Betrieb und der Optimierung von Batteriespeichersystemen (BESS) in Australien, Europa und den USA.

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