Kostengünstige Katalysatoren könnten die Wasserstoffproduktionskosten senken
2025-11-27 15:25
Quelle:State University of New York Institute of Technology
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In einer internationalen Kooperationsstudie wurde ein kostengünstiger Katalysator auf Nickel-Molybdän-Basis entwickelt und analysiert. Dieser bietet vielversprechende Möglichkeiten für den Einsatz in Wasserstoffelektrolyseuren und kann so die Wasserstoffproduktionskosten senken. Die Ergebnisse wurden im *Chinese Journal of Electrochemistry* veröffentlicht.

Die Forschungsarbeit wurde von Dr. Julian Grassoyo, Associate Professor am State University of New York Institute of Technology, in Zusammenarbeit mit mehreren Forschern der University of Albany geleitet. Der vom Forschungsteam entwickelte Katalysator besteht aus Nickel und Molybdän – Metallen, deren Kosten deutlich niedriger sind als die der derzeit verwendeten Edelmetallkatalysatoren.

Die Forscher testeten die Leistungsfähigkeit des Katalysators in einem Anionenaustauschmembran-Elektrolyseur und beobachteten mithilfe verschiedener fortschrittlicher Bildgebungs- und Messtechniken die dynamischen Veränderungen des Materials während der Wasserelektrolyse. Die Ergebnisse zeigen, dass dieser neuartige, kostengünstige Katalysator eine gute katalytische Leistung aufweist. Die Studie beobachtete zudem allmähliche Veränderungen an der Materialoberfläche während des Betriebs. Diese Erkenntnis ist für die zukünftige Entwicklung langlebiger Katalysatormaterialien von Bedeutung.

Die Forschung liefert experimentelle Belege und Analysemethoden für die Entwicklung wirtschaftlicherer, kostengünstiger Katalysatoren und trägt somit zur Kostensenkung und breiten Anwendung von Technologien zur sauberen Wasserstoffproduktion bei.

Weitere Informationen: Yamini Kumaran et al., „Quantitative Analyse von Wasserstoff und Übergangsmetallen in der nichtionischen Polymer-MoNi₄-MoO₂-Kathodenkatalysatorschicht für AEM-Elektrolyseure“, *Electrochimica Acta* (2026).

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