Kemira Oyj gab bekannt, dass der bereits angekündigte Bau einer Aktivkohle-Reaktivierungsanlage im schwedischen Werk Helsingborg die volle Investitionsgenehmigung erhalten habe. In einer Erklärung vom 17. September erklärte Kemira, die Investition in die neue Anlage werde mehrere Millionen Euro betragen.

Kemira sagte, die Entscheidung sei ein Schritt nach vorn beim Ausbau seiner Wasseraufbereitungskapazitäten in der nordischen Region, bei der Investition in Aktivkohle als neues Wachstumsfeld und bei der Verdoppelung des langfristigen Ziels seines Wasseraufbereitungsgeschäfts.
Kemira erklärte, die neue Anlage werde verbrauchte Aktivkohle in Granulat- und Pelletform reaktivieren und so ihre Wiederverwendung in der Trinkwasser- und Abwasseraufbereitung ermöglichen. Die Technologie spiele eine Schlüsselrolle bei der Entfernung verschiedener Rückstände aus dem Wasser, beispielsweise von Spurenschadstoffen wie Per- und Polyfluoralkylsubstanzen.
Kemira sagte, dass die Anlage voraussichtlich in der zweiten Hälfte des Jahres 2027 in Betrieb gehen wird, vorbehaltlich der endgültigen Genehmigungen und eines Bauzeitplans.









