Mercedes-Benz arbeitet mit den Entwicklern UKA, Nordex Group und Max Bögl Wind AG zusammen, um auf dem Testgelände in Papenburg mit dem Bau eines 140-MW-Windparks zu beginnen . Das Projekt mit 20 Turbinen soll
im Rahmen eines Stromabnahmevertrags 2027 in Betrieb gehen.

Nach Fertigstellung wird der Windpark rund 20 Prozent des jährlichen Strombedarfs von Mercedes-Benz in Deutschland decken. Jörg Burzer, Produktionsvorstand, betonte, dass dieses Projekt eine konkrete Umsetzung der Nachhaltigkeitsstrategie des Konzerns sei. Als künftiger Eigentümer des Windparks wird UKA Mercedes-Benz bis zu 25 Jahre lang mit Strom versorgen. UKA-Geschäftsführer Gernot Gauglitz bezeichnete diese Leistung als „Leuchtturmprojekt“ unter den mehr als 1,5 Gigawatt Onshore-Windkraftprojekten, die in Deutschland im Bau sind.
Das 800 Hektar große Werk in Papenburg spielt seit 1998 eine Schlüsselrolle in der Forschung und Entwicklung des Herstellers. Das Windparkprojekt ist Teil des Ziels von Mercedes-Benz, bis 2030 70 % seines Produktionsenergiebedarfs durch erneuerbare Energien zu decken und damit eine Vorreiterrolle bei der weltweiten Umstellung auf 100 % erneuerbare Energien einzunehmen.









