Vom 16. bis 18. September entsandten die Korea Hydro & Nuclear Power Corporation und die Korea Trade-Investment Promotion Agency (KOTRA) gemeinsam zehn kleine und mittlere Partnerunternehmen nach Japan, um dort Marktentwicklungsaktivitäten durchzuführen und den Export koreanischer Kernkraftwerke und Anlagen für erneuerbare Energien zu unterstützen. Nach der Expansion nach Nordamerika (Kanada) im Juni war dies die zweite Marktentwicklungsaktivität des Jahres im Ausland.

Das Team für die Marktentwicklung in Japan ist Teil des neuen Auslandsvertriebsunterstützungsprojekts „SINNBAD (SME International Networking & Business Advancement for Global Development)“ der Korea Hydro & Nuclear Power Corporation, das in diesem Jahr gestartet wurde. Ziel des Projekts ist die Ausweitung der Auslandsexportbasis kleiner und mittlerer Unternehmen durch Aktivitäten zur Entwicklung ausländischer Märkte.
Am 16. September besuchte das Marktentwicklungsteam das Yokohama-Werk von IHI, einem der drei größten Schwerindustrieunternehmen Japans. Sie besichtigten Produktionsanlagen für Kernenergie und trafen sich mit der Einkaufsabteilung, um Liefermöglichkeiten zu besprechen. Darüber hinaus hörte und diskutierte das Team im Rahmen des Export Capacity Building-Programms Fallstudien anderer Unternehmen, die nach Japan exportieren. Dies half den Partner-KMU, ihr Verständnis des japanischen Marktes zu vertiefen und ihre Exportkapazitäten auf dem lokalen Markt zu stärken.
Vom 17. bis 18. September nahm Korea Hydro & Power an der World Smart Energy Week (WSEW) 2025 in Tokio, Japan, teil und betrieb den „Korea Energy Pavilion“. Während der Veranstaltung unterstützte die Gruppe kleine und mittlere Unternehmen (KMU) bei intensiven Geschäftsverhandlungen mit lokalen japanischen Unternehmen und verhalf ihnen so zu greifbaren Exportergebnissen.
Die WSEW, Japans größte Energiemesse, ist eine wichtige Plattform für die Energiebranche, auf der Energieunternehmen und Experten aus aller Welt Marktinformationen austauschen. Kürzlich kündigte Japan Pläne an, erstmals seit 14 Jahren wieder Kernkraftwerke zu bauen. Damit soll der Anteil der Kernenergie von derzeit 8,5 % auf 20 % bis 2040 und der Anteil erneuerbarer Energien auf 40–50 % erhöht werden. Dies weckte großes Interesse vieler koreanischer Unternehmen im KMU-Pavillon.
Ein Vertreter der Korea Hydro & Nuclear Power Corporation erklärte: „Dank der überlegenen Leistungsfähigkeit der südkoreanischen Kernkraftwerksausrüstung hoffen wir, dass diese Ausstellung als Ausgangspunkt für die Beschleunigung der Exporte unserer Partner-KMU dienen wird.“ Der Vertreter erklärte außerdem, dass das Unternehmen die Veranstaltung des Teams für Marktentwicklung in Japan nicht als einmaliges Ereignis betrachten, sondern sie jährlich ausrichten werde, um den anhaltenden Erfolg seiner Partner-KMU auf dem japanischen Markt umfassend zu unterstützen.









