Am 19. September gab die BASF SE mit Hauptsitz in Ludwigshafen bekannt, dass ihr Unternehmensbereich Intermediates künftig 100 % erneuerbaren Strom für die Produktion seines Standard-Amine-Portfolios am integrierten Standort Geismar im US-Bundesstaat Louisiana nutzen wird. Diese Umstellung beginnt im vierten Quartal 2025 und wird bis 2026 andauern. Sie ergänzt ähnliche Initiativen, die bereits in Europa laufen. Die erneuerbare Energie wird aus den dem Amine-Portfolio zugeteilten Solar- und Windkraftquoten gewonnen und unterstützt die langfristige Strategie der BASF, bis 2050 Netto-Null-Emissionen zu erreichen und gleichzeitig eine gleichbleibende Produktqualität und zuverlässige Versorgung sicherzustellen.

BASF erklärte, dieser Wandel spiegele eine umfassende Umgestaltung der Amin-Produktionsprozesse wider, die auf die Reduzierung des CO2-Fußabdrucks (PCF) abzielt. Durch die Nutzung von Zertifikaten für erneuerbaren Strom und die Optimierung der Betriebsabläufe erwartet BASF eine Reduzierung der jährlichen CO2-Äquivalent-Emissionen um rund 25.000 Tonnen im Vergleich zum Jahr 2024. Dies entspricht einer durchschnittlichen Reduzierung des CO2-Fußabdrucks des gesamten Amin-Portfolios um rund 4,5 Prozent.









