Der britische Projektentwickler Elements Green plant eine deutliche Erweiterung seines Batteriespeicherprojekts in Deutschland. Das Unternehmen gab kürzlich bekannt, die Kapazität seines Batteriespeichersystems in Alfstadt (Niedersachsen) von den geplanten 800 MWh auf 1,6 GWh zu erhöhen und gleichzeitig die Speicherdauer auf vier Stunden zu verlängern. Diese Erweiterung ist ein zentraler Bestandteil des Investitionsplans des Unternehmens in Deutschland.

Michael Zimmermann, Geschäftsführer von Elements Green Germany, erklärte: „Wir investieren in Deutschland, weil wir es für einen idealen Geschäftsstandort halten.“ Das Unternehmen plant, bis Ende 2028 zwei Milliarden Euro in Deutschland zu investieren, um insgesamt acht Großspeicherprojekte zu realisieren. Diese Projekte mit einer installierten Gesamtleistung von rund 3,2 Gigawatt haben bereits Netzanschlusszusagen von Übertragungsnetzbetreibern erhalten und sollen im ersten Quartal 2026 mit dem Bau beginnen und 2027 ans Netz gehen.
Neben dem Projekt in Alfstadt plant das Unternehmen auch den Bau eines ähnlich großen Batteriespeicherprojekts in Staddorf (Niedersachsen) mit einer Auslegungskapazität von 400 MW/1,6 GWh. Diese Batteriespeicherprojekte werden mit Vier-Stunden-Speichersystemen ausgestattet sein und so für eine stabilere Regelung des deutschen Stromnetzes sorgen. Elements Green engagiert sich aktuell in der Initiative „Make in Germany“, die die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Industrie durch branchenübergreifende Zusammenarbeit stärken will.
Als Projektentwickler mit Aktivitäten in Großbritannien, Deutschland und Australien hat Elements Green weltweit Projekte mit einer installierten Gesamtleistung von über 13 Gigawatt realisiert. Die Investition des Unternehmens in Batteriespeicherprojekte in Deutschland unterstreicht sein langfristiges Engagement für den deutschen Energiemarkt. Durch den Fortschritt dieser Projekte wird die deutsche Batteriespeicherinfrastruktur deutlich gestärkt.









