Das Schweizer Schiffsingenieurunternehmen Allseas hat den Zuschlag für die Installation einer neuen Auslasspipeline für das von Shell betriebene Amberjack-Pipelinesystem im Golf von Mexiko erhalten. Die 150 Kilometer lange Pipeline mit einem Durchmesser von 61 Zentimetern (24 Zoll) wird von Shells Green-Canyon-19-Plattform zur Rome-Pipeline vor der Küste Louisianas verlaufen.

Das von Amberjack Pipeline, einem Joint Venture von Shell und Chevron Pipeline, vergebene Projekt umfasst den gesamten Prozess der Pipelineplanung, -beschaffung und -installation. Allseas wird den Bau in Phasen durchführen. Geplant ist der Einsatz des verankerten Lastkahns „Sandpiper“ für küstennahe Arbeiten im Jahr 2027 und der „Solitaire“ für die Tiefseeverlegung im Jahr 2028.
Diese neue Pipeline erweitert Shells bestehendes Pipeline-Netzwerk im Golf von Mexiko. Das Pipeline-Projekt in Rom ist Teil eines Plans zum Ausbau der Exportinfrastruktur im Golf von Mexiko, der auf die Fertigstellung des Projekts zur Beseitigung des Engpasses Amberjack durch Allseas im Jahr 2016 folgt.
Allseas hat im Golf von Mexiko rund 8.000 Kilometer Unterwasser-Ölpipelines fertiggestellt. Die Fertigstellung der neuen Pipelines wird die Gesamteffizienz des Öltransportsystems in der Region verbessern.









