Der niederländische Finanzdienstleister Achmea plant den Bau eines großen kreisförmigen Solarcarports an seinem Standort in Apeldoorn, einer Stadt in den zentralen Niederlanden.

Das Unternehmen hat mit seinem strategischen Partner Equans, dem Architektur- und Ingenieurbüro Sweco und dem Solarmodulhersteller Solarge eine Kooperationsvereinbarung zur gemeinsamen Entwicklung des Projekts geschlossen.
Dieser zwei Hektar große, kreisförmige Solarparkplatz wird nach seiner Fertigstellung der weltweit größte seiner Art sein. Er wird mit 5.304 kreisförmigen Solarmodulen der Firma Solarge ausgestattet sein und Platz für 925 Autos bieten. Die Tragkonstruktion besteht aus Holz und recyceltem Stahl. Unter dem Parkplatz befindet sich außerdem eine Ladestation, die nachts und an Wochenenden auch anderen Unternehmen zur Verfügung steht.
Der Baubeginn für das Projekt ist für Februar 2026 geplant, die Fertigstellung des Solarcarports wird im Juli des darauffolgenden Jahres erwartet. Nach Fertigstellung wird überschüssige Energie, die von der Solaranlage erzeugt wird, in einem Energiespeichersystem für den lokalen Gebrauch gespeichert.
In einer Stellungnahme erklärte Achmea, die Idee für den kreisförmigen Carport sei aus den Plänen des Unternehmens entstanden, die Nachhaltigkeit seiner bestehenden Bürogebäude zu verbessern. Ronald Hacker, Leiter des Bereichs Unternehmensimmobilien bei Achmea, erläuterte, das Projekt sei ein wichtiger Schritt auf dem Weg zum Ziel des Unternehmens, bis 2030 klimaneutral zu wirtschaften.









