Das norwegische Unternehmen GreenH treibt den Bau von Anlagen zur Erzeugung von grünem Wasserstoff und den Einsatz von Elektrolyseuren voran
2025-11-12 17:13
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Der norwegische Wasserstoffproduzent GreenH gab kürzlich neue Fortschritte beim Bau seiner Anlagen zur Erzeugung von grünem Wasserstoff bekannt und wählte das lokale Unternehmen Nel ASA als Lieferanten der Elektrolyseurtechnologie für seine Projekte in Kristiansund und Slagentangen aus.

Am 7. November genehmigte der Verwaltungsrat von GreenH die endgültige Investitionsentscheidung für die Anlage zur Erzeugung von grünem Wasserstoff in Slagentangen. Mit dieser Genehmigung schlossen GreenH und Nel formell einen Vertrag, wonach Nel die Elektrolyseuranlagen und die dazugehörige technische Unterstützung für die Projekte in Kristiansund und Slagentangen liefern wird. Jeder Standort wird über eine Elektrolyseurkapazität von mindestens 10 MW verfügen, die Gesamtkapazität beträgt somit über 20 MW.

GreenH-CEO Morten Solberg Watteler erklärte: „Wasserstoff ist der Kraftstoff der Zukunft. Mit unseren Projekten in Bode, Kristiansund und Slagentangen leisten wir einen wichtigen Beitrag zum Aufbau einer grünen Infrastruktur entlang der norwegischen Küste. Dies wird dazu beitragen, die Emissionen aus der Schifffahrt und der lokalen Industrie zu reduzieren.“ Anfang des Jahres erhielt das Unternehmen 391 Millionen NOK an Fördermitteln von der norwegischen Energieagentur Enova, wovon 129 Millionen NOK speziell für die derzeit im Bau befindliche Wasserstoffanlage in Bode vorgesehen sind.

Am Vestbase-Standort in Kristiansund arbeitet GreenH mit NorSea an der Entwicklung einer Anlage zur direkten Wasserstoffbetankung von Schiffen; in Slagentangen kooperiert das Unternehmen mit Grieg New Energy bei der Produktion von grünem Wasserstoff in der Oslofjord-Region. Sigmund Ø Stressett, Senior Advisor bei Enova, erklärte: „Diese Projekte sind entscheidend für den Aufbau der ersten funktionsfähigen Wasserstoff-Wertschöpfungskette. Mit dem Übergang von der Planungs- zur Bauphase kommen wir der Etablierung von Wasserstoff als echte alternative Energiequelle für die norwegische Schifffahrt einen bedeutenden Schritt näher.“

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