Kolumbien startet Solarprojekt in der Karibik
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Das kolumbianische Energieministerium gab kürzlich den Start eines 650-Megawatt-Solarprojekts bekannt, das das erste Stromnetz an der Karibikküste des Landes versorgen soll. Dieser Schritt soll die Energiewende in der Region unterstützen.

Das Projekt wird von der Solarsparte des staatlichen Energiekonzerns Gecelca umgesetzt. Geplant ist zunächst der Bau eines 200-Megawatt-Solarkraftwerks, das voraussichtlich mehr als 150.000 Haushalte in der Region mit Strom versorgen wird. Energieminister Edwin Palma erklärte: „Mit Gecelca Solar verabschieden wir uns endgültig von dem Modell, das die Energiepreise in der Karibik jahrzehntelang hochgehalten hat. Dies ist ein konkreter Schritt zur Erfüllung des Versprechens von Präsident Gustavo Petro: sicherzustellen, dass Haushalte nicht mehr zwischen Essen und Strom bezahlen wählen müssen.“ Die Karibikküste gilt als eine der Regionen mit den höchsten Stromkosten. Die Umsetzung dieses Solarprojekts ist Teil des Plans der kolumbianischen Regierung, die Energiearmut zu bekämpfen und Strom bezahlbarer zu machen. Gecelca betreibt derzeit mehrere Kohlekraftwerke in der Region, und dieses Projekt wird auch als Beitrag zur Umstellung dieser traditionellen Kraftwerke auf kohlenstoffarme Energie gesehen. Das kolumbianische Energieministerium erklärte, dass das Vorhaben letztendlich mehr als 500.000 Haushalten zugutekommen und den lokalen Energiewendeprozess voranbringen werde.

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