Kolumbien plant eine Reihe von Projekten zur Erzeugung von sauberem Wasserstoff und entsprechende Fördermaßnahmen, um Investitionen anzuziehen und seine Wasserstoffindustrie von derzeitigen Pilotprojekten im kleinen Maßstab bis hin zu einer zukünftigen Exportproduktion auszubauen. Laut einem kürzlich von der Interamerikanischen Entwicklungsbank-Investitionsgesellschaft veröffentlichten Finanzierungsleitfaden wird das Land mit entsprechender Investitionsförderung bis 2050 voraussichtlich eine jährliche Produktion von emissionsarmem Wasserstoff von bis zu 9 Millionen Tonnen erreichen.
Der kolumbianische Minister für Bergbau und Energie, Edwin Palma, gab kürzlich die Gründung des ersten staatlichen Unternehmens des Landes zur Herstellung von Solarmodulen bekannt. Mit technischer und finanzieller Unterstützung der schwedischen Regierung wird sich dieses Photovoltaikunternehmen auf die Deckung des kolumbianischen Inlandsbedarfs an Photovoltaikmodulen konzentrieren, insbesondere für die Elektrifizierung und die Installation von Solaranlagen auf Hausdächern.
Tiger Gold Inc. aus Kanada gab die vorläufigen Ergebnisse der Wirtschaftlichkeitsanalyse für sein Goldprojekt Quincia in Kolumbien bekannt und plant, die Ressourcenreserven durch zusätzliche Bohrungen weiter auszubauen. Der Entwicklungsplan für das Goldminenprojekt zeigt, dass der Nettogegenwartswert des Projekts bei einem Goldpreis von 2.650 US-Dollar pro Unze im Basisszenario 534 Millionen US-Dollar erreicht, was einer internen Rendite von 21 % entspricht.
Collective Minerals of Canada beschleunigt sein Goldexplorationsprojekt in Guayabales, Kolumbien, und plant, die erste Ressourcenbewertung bis Ende nächsten Jahres abzuschließen. Das Explorationsprojekt erweiterte kürzlich das Apollo-Abbaugebiet durch Bohrungen und entdeckte bedeutende Mineralisierungszonen in mehreren Bohrlöchern.
Am 15. Oktober Ortszeit begannen die örtlichen Vermessungsingenieure des vom 12. Wasserkraftbüro durchgeführten Bauprojekts der Station 14 der Linie 1 der Metro Bogotá in Kolumbien mit der Übergabe des Geländes. Dies markierte den offiziellen Beginn des Projekts und den Übergang der Bauarbeiten von der Vorbereitungs- zur eigentlichen Bauphase.
Am 7. Oktober 2025 Ortszeit erreichte das vom Jiangxi Institute beauftragte Photovoltaikkraftwerk Guayepo III in Kolumbien den Netzanschluss und die Stromerzeugung mit voller Kapazität. Damit wurde die Bauaufgabe sechs Tage früher als geplant abgeschlossen.
Kürzlich veröffentlichte das Team um Michal Lipson an der Columbia University seine neuesten Forschungsergebnisse in Nature Photonics. Dabei gelang die erfolgreiche Realisierung einer leistungsstarken „Frequenzkamm“-Lichtquelle auf einem Silizium-Photonik-Chip. Diese Technologie kann mit einem einzigen Laser gleichzeitig Dutzende von Lichtwellenlängen erzeugen und ersetzt damit herkömmliche optische Moduldesigns, die mehrere Laser benötigen. Diese Technologie stellt einen Durchbruch in der optischen Hochgeschwindigkeitskommunikation für künstliche Intelligenz (KI) und Rechenzentren dar.
Am 20. September Ortszeit hat die F-Station des kolumbianischen Photovoltaikprojekts CHEC gleichzeitig sechs Knotenpunkte abgeschlossen: Rodung, Aushub und Verfüllung, Aufstellung der Stahlstützen, Kabelverlegung, Halterungsmontage und Installation experimenteller Paneele.
Am 25. August 2025 nahm der chinesische Botschafter in Kolumbien, Zhu Jingyang, an einem Dialog zwischen dem Ministerium für Bergbau und Energie und chinesischen Unternehmen teil und hielt eine Rede. An dem Dialog nahmen kolumbianische Beamte teil, darunter Bergbau- und Energieminister Palma, der stellvertretende Energieminister Schutte sowie Vertreter von über zehn chinesischen Unternehmen in Kolumbien.
Am 9. Juli hat das staatliche kolumbianische Energieunternehmen Ecopetrol die Compañía Wind Autogeneración, die das Windpeshi-Windprojekt in La Guajira, Kolumbien, betreibt, vollständig übernommen. Die Übernahme, die 2025 abgeschlossen sein wird, soll Ecopetrols Engagement für den Ausbau seiner Projekte im Bereich erneuerbare Energien unterstützen und zur Energiewende in Kolumbien beitragen.