Norwegen genehmigt erste große schwimmende Offshore-Windparks
2025-12-22 15:07
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Die norwegische Regierung hat kürzlich die Anträge zweier Konsortien auf Entwicklung schwimmender Offshore-Windparks im Seegebiet nördlich von Utsira im Südwesten des Landes genehmigt. Die geplante Gesamtleistung der beiden Projekte beträgt 1,5 Gigawatt.

Die nun genehmigten Entwicklungsteams sind ein Konsortium aus Equinor Utsira Nord und Vårgrønn Utsira Nord sowie das Joint Venture Harald Hårfagre, bestehend aus Deep Wind Offshore Nord und EDF Renouvelables International. Da die Antragsteller die Qualifikationskriterien erfüllten, konnte die ursprünglich für nächstes Jahr geplante Entscheidung vorgezogen werden. Der norwegische Energieminister Terje Aasland erklärte dazu: „Ich freue mich, dass wir vorankommen und die Projektgebiete in Utsira Nord zwei starken Bewerbern zuweisen können.“

Nach der Genehmigung treten die Entwicklungsteams in die nächste Phase ein, die unter anderem die Einreichung von Umweltverträglichkeitsprüfungsplänen umfasst. Sie sind außerdem berechtigt, an einer staatlichen Förderausschreibung mit einem Gesamtvolumen von rund 3,47 Milliarden US-Dollar teilzunehmen, bei der das niedrigste Gebot gewinnt. Arvid Nesse, Geschäftsführer des Branchenverbands Norwegian Offshore Wind, kommentierte: „Wenn es nur zwei Antragsteller gibt, könnte das Genehmigungsverfahren einfacher sein. Auf jeden Fall ist es erfreulich, dass der Sektor nicht nur wie geplant, sondern sogar beschleunigt vorankommt.“

Das Projekt ist Teil der norwegischen Pläne, bis 2040 eine Offshore-Windleistung von 30 Gigawatt zu erreichen. Aufgrund der großen Wassertiefe im Projektgebiet kommt schwimmende Windtechnologie zum Einsatz.

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