Evonik gab kürzlich die Inbetriebnahme seiner ersten hochmodernen Produktionsanlage für pyrogenes Aluminiumoxid „Alu5“ im japanischen Yokkaichi bekannt. Diese Anlage markiert einen wichtigen Meilenstein in Evoniks strategischer Ausrichtung und stellt eine Investition in zweistelliger Millionenhöhe dar, mit der der asiatische Markt noch besser mit fortschrittlichen Aluminiumoxidlösungen bedient werden soll.
Der Aluminiumgigant Alcoa kündigte die endgültige Schließung seiner Aluminiumraffinerie in Kwinana in Westaustralien an. Damit sind 220 Arbeitsplätze gefährdet. Die Raffinerie, die jährlich 2,2 Millionen Tonnen Aluminium produziert, hat sich nach über einem Jahr eingeschränktem Betrieb aufgrund veralteter Anlagen, hoher Betriebskosten, ungünstiger Marktbedingungen und sinkender Bauxitqualitäten gegen eine Wiederinbetriebnahme entschieden.
Egypttalum hat eine Kooperation mit Alba begonnen, um gemeinsam eine Aluminiumoxidanlage zu untersuchen und zu bauen.
Emirates Global Aluminium (EGA) hat die Erweiterung seiner Aluminiumoxidraffinerie Al Taweelah zur Beseitigung von Engpässen abgeschlossen. Durch diesen Schritt wird die Aluminiumoxidproduktion des Werks um 50.000 Tonnen pro Jahr gesteigert.
Um den Wert der Bodenschätze zu steigern und die Entwicklung der Volkswirtschaft zu fördern, ergreift Ghana aktive Maßnahmen. Der Bau der ersten Bauxitraffinerie soll im Oktober dieses Jahres beginnen.
Am 13. Februar 2025 erreichte ein mit 110.000 Tonnen Bauxit und Manganerz beladenes Frachtschiff vom Typ CAPE „Goddess of Light“ nach einer 13.000 Seemeilen langen Reise erfolgreich den Hafen von Jiangyin in der Provinz Jiangsu. Dieses Anlegen markiert die offizielle Eröffnung der neuen Außenhandelsroute „Jiangyin-Guyana“, die nicht nur Jiangsus erste neue „Belt and Road“-Außenhandelsroute im Jahr 2025 sein wird, sondern auch einen wichtigen Meilenstein in der Entwicklung des chinesischen Bauxithandels und der Aluminiumindustrie darstellt.