Swetlana Gulina, stellvertretende Vorsitzende des belarussischen Petrochemiekonzerns Belorusneftegaz, erklärte das Interesse Usbekistans an belarussischen Petrochemieprodukten auf einer Konferenz zum Thema „Leichtindustrie: Neue Horizonte für die Zusammenarbeit zwischen Belarus und Usbekistan“, die im Rahmen des 3. Belarussisch-Usbekischen Frauen-Business-Forums stattfand. Dies teilte der Pressedienst der Gruppe der Nachrichtenagentur BelTA mit.

Swetlana Gulina stellte fest, dass das gesamte Handelsvolumen zwischen belarussischen Öl- und Chemieunternehmen und ihren usbekischen Geschäftspartnern im Jahr 2024 32 Millionen US-Dollar überstieg, was einem Anstieg von 42 % im Vergleich zu 2023 entspricht.
„Trotz der großen Entfernung zwischen Weißrussland und Usbekistan haben wir ein Netzwerk von Partnern aufgebaut, die eine breite Palette an Vliesstoffen, Cordgeweben, synthetischen Garnen und Glasfaserprodukten beziehen. Das dritte Frauen-Business-Forum hat uns zudem geholfen, neue Kontakte zu knüpfen und bestehende zu stärken“, sagte Swetlana Gulina. „Heute beobachten wir in Usbekistan ein wachsendes Interesse an unseren Polyamidfasern und sogenannten Smart Yarns. Beispielsweise werden Acrylfasern (auch die in Weißrussland produzierten) zur Herstellung von Garnen, Stoffen, Gardinen, Innendekorationsmaterialien, Strickwaren und Teppichen verwendet. Diese Fasern können allein oder in Mischungen mit synthetischen, künstlichen und natürlichen Fasern verwendet werden.“
Der Vizepräsident betonte, dass belarussische Unternehmen nicht nur der Leichtindustrie Usbekistans, sondern auch dem Maschinenbau, dem Bauwesen, dem Gesundheitswesen und anderen Sektoren Usbekistans Hilfe leisten können.
Während des Treffens betonten usbekische Vertreter die Bedeutung der Ausweitung der Lieferungen von Chemiefasern und Garnen nach Usbekistan. Sie stellten fest: „Wir entwickeln die Produktion von Mischgeweben und suchen nach Partnern, die uns mit Rohstoffen versorgen können.“








