Wind River Systems, Aptivs Anbieter intelligenter Edge-Software, gab kürzlich eine bedeutende Zusammenarbeit mit Vodafone bekannt. Vodafone hat sich für die Cloud-Plattform von Wind River als Container-as-a-Service (CaaS)-Lösung für seine Open-RAN-Implementierungen in Deutschland und anderen europäischen Ländern entschieden. Diese Zusammenarbeit markiert einen wichtigen Schritt in Vodafones Open-RAN-Implementierung und unterstreicht das Engagement des Unternehmens für den Aufbau einer offenen, flexiblen und energieeffizienten Netzwerkarchitektur.

Die Cloud-Umgebung von Open RAN bietet eine bewährte Alternative zu herkömmlichen Funkzugangsnetzen (RAN). Sie ermöglicht es Dienstanbietern, ihre Geschäftsmodelle zu erneuern und so Betriebskosten zu senken, die Energieeffizienz zu verbessern, neue Anwendungsszenarien zu erschließen und das Kundenerlebnis zu optimieren. Die Cloud-Plattform von Wind River Systems, die auf dem Open-Source-Projekt StarlingX basiert, nutzt Kubernetes und Container-Technologien, um eine verteilte Cloud-Architektur zu erstellen, die für die groß angelegte Entwicklung, Bereitstellung, den Betrieb und die Wartung verteilter Edge-Netzwerke konzipiert ist. Die Plattform bewältigt effektiv die komplexen Herausforderungen, denen Dienstanbieter bei der Bereitstellung und Verwaltung cloudnativer Infrastrukturen für verteilte Cloud-Netzwerke vom Kern bis zum Rand gegenüberstehen, und erreicht dabei eine Leistung, die mit der herkömmlicher RAN in virtualisierten Funkzugangsnetzen (vRAN)/Open RAN-Bereitstellungen vergleichbar oder sogar besser ist.
Die Technologiekompetenz von Wind River Systems erstreckt sich über die gesamte Cloud-Computing-Landschaft, von zentralen Rechenzentren bis hin zu Edge-Computing-Knoten. Wind River war maßgeblich an zahlreichen Meilensteinen der globalen Telekommunikationsbranche beteiligt, darunter die weltweit erste 5G-Datensitzung in einem vollständig virtualisierten Netzwerk, Kanadas erste kommerzielle Open-RAN-Bereitstellung, die branchenweit größte CaaS-Plattformmigration über ein 5G-Open-RAN-Netzwerk und die Einrichtung des ersten vollautomatischen Edge-Rechenzentrums für kommerzielle Dienste.









