Wild Bioscience, ein in Oxford, Großbritannien, ansässiges Agrartechnologieunternehmen, gab kürzlich den Abschluss einer Serie-A-Finanzierungsrunde in Höhe von 60 Millionen US-Dollar bekannt. Die Runde wurde vom Allison Institute of Technology geleitet, mit Beteiligung bestehender Geldgeber wie Oxford Scientific Ventures, Braavos Capital und der Universität Oxford. Wild Bioscience, ein führendes Unternehmen im Bereich der KI-basierten Präzisionspflanzenzüchtung, wird die Mittel vor allem für den Ausbau seiner Genomik-Plattform und den Ausbau seiner Führungsposition im Bereich der intelligenten Züchtung nutzen. Ziel ist die Entwicklung ertragreicher Pflanzensorten, die widerstandsfähig gegen den Klimawandel sind und die globalen Herausforderungen der Ernährungssicherheit bewältigen.

Seit seiner Ausgliederung aus der Universität Oxford im Jahr 2021 konzentriert sich Wild Bioscience auf die Analyse der genetischen Eigenschaften von Wildpflanzen durch intelligente Züchtung – KI-Technologie. Die Genomeditierungsmodelle des Unternehmens, kombiniert mit Algorithmen der künstlichen Intelligenz, können die Ernteerträge steigern und gleichzeitig die landwirtschaftliche Nachhaltigkeit verbessern. CEO Dr. Ross Hendron erklärte, dass diese Technologie durch pflanzliche Kohlenstoffbindungsmechanismen Landwirte von der Notwendigkeit befreit, Kompromisse zwischen „Kohlenstoffanbau“ und „Nahrungsmittelanbau“ einzugehen. Das Unternehmen hat Hunderte Millionen Jahre an Daten zur Pflanzenevolution analysiert, wichtige Merkmale wie Trockenheitstoleranz und Insektenresistenz in Präzisionszuchtstrategien integriert und Feldversuche in vier großen Märkten durchgeführt.
Mit dieser Finanzierung investiert das Ellison Institute of Technology erstmals in Agrartechnologie. Gründer Larry Ellison erklärte, Wild Bioscience entschlüssele die evolutionären Erkenntnisse des Pflanzengenoms, um neue Sorten mit besserer Klimaanpassungsfähigkeit zu züchten. Der kommerzielle Anbau werde zur Stärkung der globalen Nahrungsmittelresilienz beitragen. Mitgründer Professor Steve Kelly betonte, die gemeinsame Forschung mit dem Southeast Institute of Technology werde die Kommerzialisierung der Technologie beschleunigen und innovative Lösungen hervorbringen, die Stressresistenz mit hohen Erträgen vereinen.
Wild Bioscience baut seine Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten sowie die Vermarktung aus und plant, die Ergebnisse früher Versuchsphasen in marktfähige Saatgutsorten umzusetzen. Dr. Ross Hendron dankte den Investoren für ihr Engagement zur Förderung der Landwirtschaft und erklärte, die Mittel würden für den Ausbau des Teams und für Feldversuche verwendet. In den letzten Jahren hat das Allison Institute of Technology die Landwirtschaft zu einem seiner vier Kernkompetenzbereiche erklärt – ein strategischer Wandel, der den Schwerpunkt auf technologiebasierte, nachhaltige Landwirtschaft unterstreicht.









