Vor Kurzem wurde das Hauptingenieurprojekt des Jiaohua-Stausees in Hunan abgeschlossen.

Beim Bau des Staudamms setzte das Projektteam auf innovative Weise ein kontinuierliches Drehverfahren für Hochhausschalungen sowie eine Vollprofil-, Schlitz- und Schrägschichtverdichtungstechnologie ein. Ersteres ermöglichte durch ein modulares Schalungssystem nahtlose Übergänge zwischen den Bauschichten und verbesserte so die Effizienz beim Dammgießen deutlich; letzteres sorgte durch ein innovatives Verdichtungswegdesign für eine gleichmäßige Betondichte. Die erfolgreiche Implementierung dieser Spitzentechnologien legte nicht nur eine solide Grundlage für die Projektqualität, sondern verkürzte durch standardisierte Bauprozesse auch die Bauzeit und bot eine replizierbare und skalierbare „chinesische Lösung“ für ähnliche Wasserschutzprojekte.
Das Jiaohua-Stausee-Projekt in der Stadt Liuyang in der Provinz Hunan ist ein umfassendes Wasserschutzprojekt, das städtische Wasserversorgung, Hochwasserschutz, Bewässerung, Stromerzeugung und ökologische Wasserauffüllung vereint. Der Staudamm ist ein Walzbeton-Gewichtsstaudamm mit einer Kronenhöhe von 181,5 Metern, einer maximalen Dammhöhe von 69,5 Metern und einer Kronenlänge von 420 Metern. Nach seiner Fertigstellung wird das Projekt die Hochwasserschutzkapazitäten im Einzugsgebiet des Liuyang-Flusses wirksam verbessern, die Wasserversorgungssicherheit in Changsha, Liuyang und den umliegenden Städten gewährleisten und die regionale ökologische Umwelt verbessern. Damit trägt es maßgeblich zur nachhaltigen lokalen wirtschaftlichen und sozialen Entwicklung bei.
Derzeit schreiten die verbleibenden Projekte wie die Installation der Metallstruktur des Damms, die Installation der mechanischen und elektrischen Anlagenausrüstung, das Verpressen des Dammkörpers und der Abriss des Fangedamms geordnet voran.









