Japans vielseitige Investition in die pakistanische Kupfermine Reko Diq stärkt die wichtige Rohstofflieferkette
2025-11-05 16:03
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Die Japanische Bank für Internationale Zusammenarbeit (JBIC) beschleunigt gemeinsam mit mehreren Unternehmen ihre Investitionen in das Kupferminenprojekt Reko Diq in Pakistan. Dieser Schritt unterstreicht Japans verstärktes strategisches Engagement für die Sicherung wichtiger Mineralressourcen. Angesichts der weltweit steigenden Nachfrage nach strategischen Rohstoffen wie Kupfer ist die Versorgungssicherheit für die Länder zu einem zentralen Anliegen geworden, und das Projekt Reko Diq hat aufgrund seines Ressourcenpotenzials große Aufmerksamkeit erregt.

Der pakistanische Finanzminister Muhammad Aurangzeb begrüßte im vergangenen Monat bei einem Treffen mit JBIC-Präsident Shin-kwang Hayashi die Beteiligung der JBIC als Kreditgeber am Rekodik-Projekt. In einer Erklärung des pakistanischen Finanzministeriums vom 16. Oktober hieß es, diese Kooperation werde „das Vertrauen internationaler Investoren stärken und weitere japanische Unternehmen dazu bewegen, ihre Investitionen in Pakistan auszuweiten“. Ein JBIC-Sprecher lehnte zwar eine Stellungnahme zu konkreten Details ab, dementierte die Beteiligung am Projekt jedoch nicht. Laut pakistanischen Medienberichten plant die JBIC, rund 300 Millionen US-Dollar an Finanzmitteln bereitzustellen und ihre Investitionen im pakistanischen Bergbausektor auszuweiten; die Unterzeichnung des entsprechenden Kreditvertrags wird für Anfang nächsten Jahres erwartet. Die Kupfer-Gold-Mine Rekodik in der Provinz Belutschistan im Südwesten Pakistans ist die fünftgrößte Kupfermine der Welt. Das Projekt wird in zwei Phasen umgesetzt, wobei jede Phase jährlich 45 Millionen Tonnen Erz verarbeiten soll. Der Abbau soll 2028 beginnen und 38 Jahre dauern.

Neben der direkten Finanzierung verstärken japanische Unternehmen ihr Engagement durch technologische Kooperation. Komatsu, ein japanischer Bergbauausrüster, unterzeichnete Anfang des Jahres einen Vertrag über 440 Millionen US-Dollar zur Lieferung von Schwermaschinen für das Projekt und plant die Eröffnung einer Niederlassung in Karatschi, um technische Experten zur Unterstützung des Projekts zu entsenden. Darüber hinaus unterstützt Japan das Projekt indirekt über die Asiatische Entwicklungsbank (ADB), die im August ein Darlehen in Höhe von 300 Millionen US-Dollar und eine Kreditgarantie in Höhe von 110 Millionen US-Dollar bewilligte. ADB-Präsident Masato Kanda erklärte: „Das Rekodik-Projekt wird dazu beitragen, die Lieferkette kritischer Mineralien zu stärken, die Energiewende zu fördern und regionale Innovationen voranzutreiben.“

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