Am 3. November gab BASF Pläne bekannt, ihr asiatisches PTF-Geschäft im Werk Caojing in Shanghai, China, zu bündeln und die PTF-Produktion im Chemiewerk Ulsan in Südkorea einzustellen. Die Schließung soll voraussichtlich 2026 abgeschlossen sein.
Am 29. Oktober veröffentlichte BASF ihren Ergebnisbericht für das dritte Quartal 2025. Der Umsatz im dritten Quartal betrug 15,23 Milliarden Euro (rund 125,8 Milliarden RMB), ein Rückgang von 3,2 % gegenüber dem Vorjahr. Der Nettogewinn lag bei 172 Millionen Euro, ein Minus von 40 % gegenüber dem Vorjahr. Das bereinigte EBIT betrug 594 Millionen Euro, ein Rückgang von 6,5 % gegenüber dem Vorjahr. Bereinigt um Sondereffekte (einschließlich des aufgegebenen Lackgeschäfts) belief sich das EBITDA auf 1,5 Milliarden Euro, ein Rückgang von 4,8 % gegenüber dem Vorjahr.
Am 20. Oktober gab BASF bekannt, dass ihre Geschäftseinheit Intermediates eine neue Produktionsanlage für Neopentylglykol (NPG) an ihrem integrierten Produktionsstandort in Zhanjiang, Guangdong, China, offiziell in Betrieb genommen hat.
Am 16. Oktober unterzeichneten BASF und LEMON Co., Ltd. (nachfolgend „LEMON“) eine Absichtserklärung. Die beiden Parteien werden gemeinsam neue Anwendungslösungen für Bekleidung mit Freeflex®-Fasern aus dem thermoplastischen Polyurethan (TPU) Elastollan® der BASF vorantreiben. LEMON, ein führender Hersteller funktionaler Nanofilme, plant, Freeflex in die Produktion seiner wasser- und winddichten Kleidung zu integrieren. Die Absichtserklärung definiert auch zukünftige Kooperationsmöglichkeiten bei der Technologieentwicklung und Geschäftserweiterung.
Am 7. Oktober 2025 nahm BASF an ihrem türkischen Standort Tilovasi eine neue Produktionslinie speziell für die Herstellung von Dispersionen für Bautenanstrichmittel und Baustoffe in Betrieb. Diese Erweiterung erhöht die Produktionskapazität von Tilovasi deutlich und ermöglicht es BASF, die wachsende Nachfrage nach Dispersionen in der Türkei, dem Nahen Osten und Nordwestafrika zu decken. Darüber hinaus erweitert sie das regionale Produktportfolio, um besser auf veränderte lokale Kundenbedürfnisse zu reagieren und Innovationen voranzutreiben.
Am 24. September gab BASF bekannt, dass sie sich aus dem Sulfitgeschäft zurückziehen und die entsprechende Fabrik in Ludwigshafen schließen werde. Betroffen sind rund 65 Mitarbeiter im Sulfitgeschäft.
BASF-Vorsitzender Markus Kamieth erklärte, dass das Agrarlösungsgeschäft der BASF SE den bereits angekündigten Börsengang im Jahr 2027 fortsetzen werde. „Unsere Pläne kommen gut voran“, sagte Kamieth auf einer Pressekonferenz nach der Veröffentlichung der BASF-Ergebnisse für das zweite Quartal am 30. Juli. „Das Geschäft ist global ausgerichtet, verfügt über starkes Wachstumspotenzial und einen attraktiven Cashflow. Wir konzentrieren uns derzeit auf die rechtliche Abspaltung und die Implementierung eines dedizierten, branchenspezifischen ERP-Systems.“
Am 11. Juli veröffentlichte BASF seine Ergebnisse für das zweite Quartal 2025. Der Umsatz belief sich auf 15,77 Milliarden Euro, ein Rückgang von 2,1 % gegenüber dem Vorjahr, hauptsächlich aufgrund negativer Währungseffekte und sinkender Preise in allen Geschäftsbereichen, insbesondere im Geschäftsbereich Chemie.
BASF gab am 12. Juni bekannt, dass das Unternehmen seine Hexamethylendiamin-Anlage (HMD) im französischen Chalampé in Betrieb genommen und damit seine jährliche HMD-Produktionskapazität auf 260.000 Tonnen erhöht hat.
Wedoany.com berichtet, dass die Black Mass-Anlage der BASF in Schwarzheide am 12. Juni offiziell den kommerziellen Betrieb aufgenommen hat. Dies stellt einen wichtigen Fortschritt im Batterierecyclinggeschäft dar. Die Anlage ist eine der größten ihrer Art in Europa und kann jährlich bis zu 15.000 Tonnen ausgedienter Lithium-Ionen-Batterien und Produktionsabfälle verarbeiten. Das entspricht etwa 40.000 Elektrofahrzeugbatterien pro Jahr.