Am 22. September traf sich der stellvertretende Landwirtschaftsminister Kasachstans, Armakhali Berdalin, mit einer Delegation der Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen.

An dem Treffen nahm ein Team von FAO-Experten unter der Leitung des leitenden Tiergesundheitsbeauftragten Dr. Elan Reisman sowie Mitarbeiter der zuständigen Ausschüsse des kasachischen Landwirtschaftsministeriums teil.
Beide Seiten diskutierten über die Stärkung des kasachischen Veterinärsicherheitssystems, die Prävention und Diagnose von Tierseuchen (einschließlich der Pest der kleinen Wiederkäuer) und andere Themen. Im Mittelpunkt der Gespräche standen insbesondere die Bemühungen Kasachstans, den international anerkannten Status „seuchenfrei“ zu erreichen.
Berdalin wies darauf hin, dass das Kooperationsprojekt mit der FAO eine solide Grundlage für Kasachstan bilde, um seine Bemühungen zur Prävention und Kontrolle von Tierseuchen weiter zu intensivieren und internationale Anerkennung zu erlangen. Die Zusammenarbeit des Landwirtschaftsministeriums mit der FAO umfasst landesweite serologische Untersuchungen, die Entwicklung eines nationalen Plans zur Seuchenbekämpfung, die Verbesserung epidemiologischer Überwachungssysteme und die Durchführung gemeinsamer Labortests mit dem Referenzzentrum der Weltorganisation für Tiergesundheit (OIE).
Darüber hinaus betonten beide Seiten, wie wichtig es sei, die beruflichen Fähigkeiten von Experten zu verbessern und die Öffentlichkeitsarbeit und Ausbildung von Landwirten und Viehzüchtern zu stärken.
Nach den Gesprächen drückten beide Seiten ihre Bereitschaft aus, die Zusammenarbeit weiter zu vertiefen, und erzielten Einigkeit über die nächsten Schritte zur Koordinierung der Maßnahmen mit den Nachbarländern, um eine reibungslose Verwirklichung der relevanten Ziele zu gewährleisten.









