Sempra treibt Phase II des LNG-Projekts Port Arthur voran, um die Kapazitätserweiterung zu beschleunigen
2025-09-24 15:22
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Sempra Infrastructure Partners, eine Tochtergesellschaft des nordamerikanischen Energieunternehmens Sempra, gab bekannt, dass die zweite Phase ihres Flüssigerdgasprojekts (LNG) in Port Arthur im texanischen Jefferson County offiziell die endgültige Investitionsentscheidung (FID) erhalten hat. Damit beginnt die bedeutende Entwicklungsphase dieses Energieinfrastrukturprojekts mit einer Gesamtinvestition von über 14 Milliarden US-Dollar. In Phase II des Projekts sind zwei neue LNG-Züge, ein LNG-Speichertank und zugehörige Anlagen mit einer geplanten jährlichen Produktionskapazität von 13 Millionen Tonnen geplant. Nach Fertigstellung verdoppelt sich die Gesamtproduktionskapazität auf 26 Millionen Tonnen.

Für Phase II werden Investitionsausgaben in Höhe von 12 Milliarden US-Dollar erwartet, zu denen zusätzlich 2 Milliarden US-Dollar für gemeinsam genutzte Anlagen hinzukommen. Die Linien 3 und 4 sollen 2030 bzw. 2031 den kommerziellen Betrieb aufnehmen. Blackstone Credit & Insurance finanziert das Projekt zusammen mit KKR, Apollo Management und Goldman Sachs Alternative Investments mit einer Minderheitsbeteiligung von 49,9 % in Höhe von 7 Milliarden US-Dollar. Sempra Infrastructure Partners behält eine Mehrheitsbeteiligung von 50,1 %. Bechtel Energy wird weiterhin als Generalunternehmer für Engineering, Beschaffung und Bau (EPC) des Projekts fungieren und das für Phase I bekannte Partnerschaftsmodell fortführen.

Was die Kapazitätsauslastung betrifft, wurden für Phase II Abnahmeverträge mit ConocoPhillips, JERA und EQT mit einer Laufzeit von 20 Jahren abgeschlossen. Diese, zusammen mit bestehenden Verträgen mit ConocoPhillips, RWE Supply and Trading und anderen Unternehmen für Phase I, gewährleisten einen stabilen Kapazitätsabsatz während der gesamten Projektlaufzeit. Sempra optimiert zudem seine Eigenkapitalstruktur und hat mit dem Canada Pension Plan Investment Board (CPP Investments) eine Vereinbarung über den Verkauf eines 45-prozentigen Anteils an Sempra Infrastructure Partners an eine KKR-Tochtergesellschaft getroffen. Der Abschluss der Transaktion wird für das zweite oder dritte Quartal 2026 erwartet. Zu diesem Zeitpunkt wird das von KKR geführte Konsortium 65 %, Sempra 25 % und die Abu Dhabi Investment Authority (ADIA) 10 % der Anteile halten. Raj Agrawal, Global Head of Real Assets bei KKR, sagte: „Wir haben ein tiefes gegenseitiges Vertrauensverhältnis zum Sempra-Team aufgebaut. Diese Zusammenarbeit wird beiden Parteien helfen, gemeinsam das Energieinfrastrukturnetz auszubauen, um den Anforderungen der globalen Energiewende gerecht zu werden.“ Laut Sempra wird diese Eigenkapitaltransaktion die finanzielle Flexibilität des Unternehmens erhöhen und die Notwendigkeit einer Eigenkapitalfinanzierung für die ursprünglich für 2025 bis 2029 geplanten Investitionen überflüssig machen.

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