Sergey Tkachuk, Direktor des staatlichen Dienstes für Lebensmittelsicherheit und Verbraucherschutz der Ukraine, erklärte kürzlich, dass die Ukraine seit Anfang 2025 positive Fortschritte bei der Ausweitung ihrer Exportmärkte für landwirtschaftliche Produkte erzielt und 17 neue Märkte für landwirtschaftliche Produkte erfolgreich erschlossen habe. Damit habe sie das Regierungsziel von 15 Märkten übertroffen. Dieser Erfolg habe den ukrainischen Exporteuren landwirtschaftlicher Produkte einen breiteren internationalen Marktraum eröffnet.

Tkachuk wies darauf hin, dass ukrainische Produzenten bis 2025 elf neue Exportziele erschließen und 17 verschiedene landwirtschaftliche Produkte anbieten werden, darunter essbare Eier, nicht essbare tierische Rohstoffe, verarbeitetes Geflügel und Milchprodukte. Insbesondere Märkte wie Albanien, die Eurasische Wirtschaftsunion und Georgien haben bereits den Zugang zu bestimmten Produkten geöffnet, während Kanada essbare Eier und Äpfel hinzugefügt hat. China hat gleichzeitig den Zugang zu drei Produkten geöffnet: Meeressäugetiere, wilde Wasserprodukte und Erbsen. Märkte wie Kuwait und Malaysia haben anschließend ebenfalls den Zugang zu verarbeiteten Lebensmitteln und Milchprodukten geöffnet. Darüber hinaus haben Länder wie Moldawien, das Sultanat Oman, die Türkei und Chile ihre Märkte für nicht essbare Milchprodukte, Fleischprodukte, Tiernahrung und tierische Fette geöffnet.

„Wir arbeiten weiterhin aktiv an mehreren anderen Bereichen und erwarten, bis Ende des Jahres drei Vereinbarungen zu unterzeichnen.“ Tkachuk gab bekannt, dass ukrainische Hersteller kürzlich über zwanzig Produkte in den USA auf den Markt gebracht haben, darunter Snacks, Wasser und Süßigkeiten. Im vergangenen Jahr gelang ukrainischer Wein der Markteintritt in den USA, was vielversprechende Aussichten für eine zukünftige Zusammenarbeit bietet. Daten zeigen, dass die Zahl der Exportzonen für Agrarprodukte der Ukraine bis Oktober 2025 auf 381 angestiegen sein wird, ein deutlicher Anstieg gegenüber 364 im Vorjahr.