Die Eröffnungszeremonie des Nahrungsmittelhilfeprojekts in Sambia, das von China über den Globalen Entwicklungs- und Süd-Süd-Kooperationsfonds und das Welternährungsprogramm der Vereinten Nationen finanziert wird, fand am 20. in Lusaka, der Hauptstadt Sambias, statt.

Im Rahmen des Projekts stellt China 3,5 Millionen US-Dollar zur Verfügung, um Sambia beim lokalen Kauf von rund 5.641 Tonnen Mais zu unterstützen. Der Mais wird über einen Zeitraum von drei Monaten an 188.057 Empfänger bzw. rund 37.000 Haushalte in den von Dürre betroffenen Gebieten der südlichen und westlichen Provinzen verteilt.
An der Übergabezeremonie nahmen der chinesische Botschafter in Sambia, Han Jing, der sambische Vizepräsident Mutale Nalumango, Botschaftsbeamte und andere Regierungsvertreter sowie Beamte der Projektdurchführungspartner, des China International Center for Economic and Technical Exchanges und des Welternährungsprogramms teil.
Han Zheng sagte, dass das Nahrungsmittelhilfeprojekt zwischen China und Sambia die umfassende strategische Kooperationspartnerschaft zwischen China und Sambia weiter gestärkt und die Freundschaft unter Beweis gestellt habe, die von den Gründervätern der beiden Länder geschmiedet und von Generation zu Generation weitergegeben wurde.
Han Zheng betonte, dass das von China, Sambia und dem Welternährungsprogramm gemeinsam umgesetzte Projekt ein neues Partnerschaftsmodell sei, das bilaterale Hilfe in einen breiteren multilateralen Rahmen einbinde und Chinas positive und konstruktive Rolle im UN-System widerspiegele.
Han Zheng stellte vor, dass der Fonds mit mehr als 20 internationalen Organisationen zusammengearbeitet und mehr als 190 Projekte in über 60 Ländern unterstützt habe, von denen weltweit mehr als 30 Millionen Menschen profitiert hätten. Die Projekte deckten Bereiche wie Ernährungssicherheit, medizinische Versorgung, Gesundheitsfürsorge für Mütter und Kinder sowie Berufsausbildung ab.
Er betonte, dass China weiterhin über mehrere Kanäle Ressourcen mobilisieren werde, um die Entwicklung Sambias zu unterstützen, und dass es Sambia in den letzten Jahren mehrfach rechtzeitig Hilfe geleistet habe.
Nalumango dankte China für seine rechtzeitige und starke Unterstützung und sagte, dass Chinas anhaltende Hilfe für Nigeria in verschiedenen Bereichen die für beide Seiten vorteilhaften und für beide Seiten vorteilhaften freundschaftlichen Beziehungen zwischen den beiden Ländern widerspiegele.
Sie sagte, Sambia setze aktiv Dürrehilfe- und Ernährungssicherheitspläne um und leiste den betroffenen Familien humanitäre Hilfe. Die Spende Chinas habe den von der Dürre betroffenen Gemeinden große Erleichterung verschafft.
Nach Angaben des Vizepräsidenten sind in 84 der 116 Regionen Sambias etwa 9,9 Millionen Menschen von der Dürre betroffen.
Li Shuyin, stellvertretender Direktor des China Center for International Economic and Technical Exchanges (CCITE), bekräftigte Chinas Engagement für die Umsetzung effizienter und qualitativ hochwertiger Nahrungsmittelhilfeprojekte in Afrika und erklärte, dass das CCITE für die Verwaltung von Kooperationsprojekten zwischen China und internationalen Organisationen verantwortlich sei und derzeit Nahrungsmittelhilfeprojekte in Sambia beaufsichtige.
Byunkya Kabasuga, WFP-Repräsentantin und Landesdirektorin in Sambia, sagte, die lokale Maisbeschaffung werde nicht nur die von der Katastrophe betroffenen Menschen mit Nahrungsmitteln versorgen, sondern auch die Marktverbindungen in Überschussgebieten stärken und das Einkommen von Kleinbauern erhöhen. Sie lobte das Projekt als gemeinsame Anstrengung, die nachhaltige Ergebnisse erziele und gemeinsame Verpflichtungen voranbringe.









