Oman und die Türkei unterzeichnen Absichtserklärung zur Förderung der Zusammenarbeit im Mineralien- und Energiesektor
2025-10-28 16:10
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Oman und die Türkei unterzeichneten kürzlich während des Staatsbesuchs des türkischen Präsidenten in Maskat eine Absichtserklärung zur Stärkung der bilateralen Zusammenarbeit. Das Dokument zur omanischen und türkischen Bergbaukooperation wurde von den Energie- und Mineralienministern beider Länder im Rahmen einer Zeremonie unterzeichnet, an der auch die Staats- und Regierungschefs beider Länder teilnahmen. Die Absichtserklärung umfasst verschiedene Bereiche, darunter Bergbau und die Exploration kritischer Mineralien, Datenaustausch und gemeinsame Investitionen.

Nach der Unterzeichnung erklärte der türkische Minister für Energie und natürliche Ressourcen Alparslan Bayraktar: „Durch dieses Abkommen werden wir neue Kooperationen und gemeinsame Investitionen zwischen öffentlichen und privaten Unternehmen beider Länder fördern, den Erfahrungsaustausch im Bereich der Geowissenschaften stärken und neue Möglichkeiten bei der Exploration und Produktion von Mineralien erkunden.“ Im Rahmen des Rahmens für die Zusammenarbeit zwischen Oman und der Türkei im Bereich Mineralien haben sich beide Seiten verpflichtet, Informationen über Bergbaulizenzgebiete und Daten zu Investitionsmöglichkeiten auszutauschen und Unternehmen bei der Gründung von Joint Venture-Projekten bei der Exploration und Entwicklung von Mineralien zu unterstützen.

Oman verfügt über Entwicklungspotenzial bei Industriemineralien wie Kupfer, Chromit, Kieselsäure und Salzen und befindet sich zudem in der Explorations- und Machbarkeitsstudie für Lithium, Nickel, Kobalt und Seltene Erden. Die Türkei hingegen verfügt über umfangreiche Erfahrung in der Bergbauentwicklung. Diese Zusammenarbeit baut auf den in den letzten Jahren intensivierten Energie- und Bergbaubeziehungen zwischen beiden Ländern auf. Im Juli dieses Jahres gründeten beide Länder gemeinsam den Oman-Turkey Investment Fund mit einem Kapital von 500 Millionen US-Dollar, dessen Hauptinvestitionsschwerpunkt die Bereiche Bergbau und Metalle sind.

Neben der Zusammenarbeit im Bergbau haben sich die Behörden der Sonderwirtschaftszonen beider Länder darauf geeinigt, das türkische Industriezonenmodell zu übernehmen. Geplant ist die Förderung gemeinsamer Projekte in der Sonderwirtschaftszone Duqm in den Bereichen Bergbau, Petrochemie, Lebensmittel und Logistik. Im Energiesektor deckt eine im Juli unterzeichnete Absichtserklärung ebenfalls ein breites Spektrum an Bereichen ab, darunter die Öl- und Gasexploration, den Handel mit Flüssigerdgas (LNG), erneuerbare Energien, grünen Wasserstoff und die Kohlenstoffabscheidung. Darüber hinaus wurde die Turkish National Petroleum Corporation (TNPC) ermächtigt, Bewertungen ausgewählter omanischer Öl- und Gasfelder durchzuführen, und hat Vereinbarungen mit lokalen omanischen Unternehmen unterzeichnet, um neue Möglichkeiten im vorgelagerten Energiesektor zu erkunden. Diese Initiativen haben den Grundstein für eine Vertiefung der Bergbaukooperation und der Energiesynergien zwischen Oman und der Türkei gelegt.

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