Die New Yorker Verkehrsbehörde (MTA) gab den Abschluss der ersten Phase des Sanierungsprojekts am Park Avenue Viaduct bekannt. Die Arbeiten wurden 21 Monate früher als geplant abgeschlossen, wodurch Kosteneinsparungen in Höhe von 93 Millionen US-Dollar erzielt wurden. Bei diesem Projekt zur Sanierung der Eisenbahnbrücke kamen vorgefertigte Module und ein Portalkran zum Einsatz. So konnten 2.512 Meter Gleis erneuert werden, während der reguläre Betrieb der Züge der Metro North Line aufrechterhalten wurde.

An 19 Wochenenden intensiver Bauarbeiten ersetzte das Projektteam die 132 Jahre alte Fahrbahn des Viadukts durch 128 vorgefertigte Brückenelemente. Janno Lieber, CEO der Metropolitan Transportation Authority (MTA), erklärte: „Das Park Avenue Viadukt ist ein Paradebeispiel für kritische Infrastruktur, die jahrzehntelang vernachlässigt wurde und verfiel – doch die Zeiten haben sich geändert. Unser Investitionsplan 2025–2029 zielt darauf ab, die Infrastruktur fit für das 21. Jahrhundert zu machen, und wir freuen uns darauf, die hier bewährten innovativen und kostensparenden Ansätze auf Projekte im gesamten Verkehrsnetz auszuweiten.“
Das 590 Millionen Dollar teure Projekt zur Sanierung einer Eisenbahnbrücke hat nun die zweite Phase begonnen. Das Gesamtprojekt liegt 51 Monate vor dem geplanten Termin und stellt eine wichtige Infrastruktur für das Schienennetz zwischen New York, New Jersey und Connecticut bereit. Die während der Bauarbeiten angewandten innovativen Methoden dienen als technische Referenz für nachfolgende Eisenbahnbrückensanierungsprojekte.
Nach Abschluss der ersten Projektphase werden die Sanierungsarbeiten an der Eisenbahnbrücke mit den weiteren Bauarbeiten fortgesetzt. Die Ergebnisse des Projekts werden der Metropolitan Transportation Authority wertvolle praktische Erfahrungen für zukünftige Infrastrukturmodernisierungspläne liefern.









