Collective Minerals of Canada beschleunigt sein Goldexplorationsprojekt in Guayabales, Kolumbien, und plant, die erste Ressourcenbewertung bis Ende nächsten Jahres abzuschließen. Das Explorationsprojekt erweiterte kürzlich das Apollo-Abbaugebiet durch Bohrungen und entdeckte bedeutende Mineralisierungszonen in mehreren Bohrlöchern.

Das Unternehmen entdeckte in der Bohrung APC105-D5 eine 144,3 Meter mächtige Erzschicht mit einem durchschnittlichen Goldgehalt von 1,86 Gramm pro Tonne und erweiterte gleichzeitig die westliche Grenze der Lagerstätte um 50 Meter. Vorstandsvorsitzender Ali Sussman erklärte: „Mit der Erweiterung der Apollo-Mine und der Verbesserung der Erzgehalte schaffen Bohrungen weiterhin Wert. Als begeisterter Explorationsforscher freue ich mich sehr auf die Bohrungen in der Hangzone unterhalb der Apollo-Mine, da wir fest davon überzeugt sind, dass diese Zone das Herzstück der gesamten Apollo-Mine bildet.“ Aktuell sind im Rahmen des Goldexplorationsprojekts zehn Bohranlagen im Einsatz, die bereits rund 142.000 Meter Bohrungen abgeschlossen haben.
Der Analyst Andrew Mikicchuk von BMO Capital Markets merkte an, dass diese Ergebnisse die Glaubwürdigkeit des Blockmodells stärken. Die vorläufige Ressourcenschätzung soll im vierten Quartal 2026 veröffentlicht werden. Das Goldexplorationsprojekt sicherte sich kürzlich eine Eigenkapitalfinanzierung in Höhe von 140 Millionen US-Dollar, die den Weiterbetrieb bis 2027 gewährleisten wird. Das Abbaugebiet verfügt über eine gut ausgebaute Infrastruktur, die ganzjährige Goldexplorationsarbeiten ermöglicht.
Mit den fortgesetzten Bohrungen wird dieses Goldexplorationsprojekt das Ressourcenpotenzial der Apollo-Erzlagerstätte und der Hangzone weiter bestätigen. Die Ergebnisse des Projekts werden neue technische Daten für die Ressourcenerschließung im Cauca-Goldgürtel in Kolumbien liefern.








