Der kanadische Minister für Energie und natürliche Ressourcen, Tim Hodgson, gab bekannt, dass das Land im Rahmen der G7-Allianz zur Produktion kritischer Mineralien Projekte für kritische Mineralien im Wert von 6,4 Milliarden Dollar (rund 4,56 Milliarden Dollar) beschleunigen wird. Die Projekte konzentrieren sich auf strategische Ressourcen wie Graphit, Seltene Erden und Scandium und umfassen 26 neue Investitionen und Kooperationsprojekte. Ziel ist es, die Resilienz der Lieferketten in den Bereichen saubere Energie, fortschrittliche Fertigung und Verteidigung zu stärken.

Im Anschluss an das Treffen der G7-Energie- und Umweltminister in Toronto gab Kanada mehrere wichtige Entwicklungen im kanadischen Bergbausektor bekannt. Hodgson betonte, Kanada werde mit seinen G7-Partnern zusammenarbeiten, um öffentliches und privates Kapital für eine beschleunigte Rohstoffentwicklung zu mobilisieren. Kanada hat bereits Abnahmeverträge für Scandium und Graphit mit dem australischen Bergbaugiganten Rio Tinto und dem quebecer Unternehmen Nouveau Monde Graphite abgeschlossen und damit eine stabile Rohstoffversorgung sichergestellt. Hodgson hob hervor: „Durch Allianzen und Aktionspläne integrieren wir Finanzierungen, bauen internationale Partnerschaften auf und schaffen nachhaltige Lieferketten, die für die nationale Souveränität und Wettbewerbsfähigkeit von entscheidender Bedeutung sind.“
Der kanadische Verteidigungsminister David J. McGinty erklärte, die Investition werde die kollektive Widerstandsfähigkeit der NATO stärken und die Abhängigkeit von unzuverlässigen Lieferquellen verringern. Wohnungsbauminister Gregor Robertson fügte hinzu, kritische Mineralien seien zentral für technologische Innovationen und die Energiewende, und die Investition spiegele Kanadas Engagement für Innovation, Wirtschaftswachstum und globale Partnerschaften wider und trage dazu bei, die widerstandsfähigste Wirtschaft der G7 aufzubauen.









