Das US-Innenministerium gab bekannt, dass es Änderungen am Bergbauplan für die Black Hills-Kohlemine in Wyoming genehmigt hat, die die Voraussetzungen für den Abbau von weiteren 9,2 Millionen Tonnen Kohle schaffen und die Lebensdauer der Mine auf mindestens 2039 verlängern werden.

Die Entscheidung ermöglicht dem Betreiber Black Butte Coal Company die Expansion in zwei neue Gebiete in Sweetwater County: Schacht 15 und Schacht 10. Black Butte Coal, das seit 1977 in Betrieb ist und das Jim Bridger-Kraftwerk mit Kohle beliefert, beschäftigt derzeit 56 Vollzeitbeschäftigte. Durch die Expansion werden voraussichtlich mehr als 50 neue Arbeitsplätze geschaffen.

„Die Erweiterung der Black Hills Mine wird die Kohleressourcen des Bundes verantwortungsvoll erschließen und dazu beitragen, Amerikas Vormachtstellung im Energiesektor zu festigen“, sagte Innenminister Doug Burgum in einer Erklärung. „Diese Entscheidung wird zudem gut bezahlte Arbeitsplätze in Wyoming sichern und die Renaturierung von Land nach dem Bergbau sicherstellen. Damit unterstreichen wir unser Engagement für Energie- und Umweltschutz.“

Er sagte, die Genehmigung stehe im Einklang mit der Energiepolitik der Trump-Regierung, die in der Executive Order 14154 „Entfesselung der amerikanischen Energie“ und der Executive Order 14241 „Wiederherstellung der schönen, sauberen Kohleindustrie Amerikas“ dargelegt sei.

Darüber hinaus führte das Office of Surface Mining and Reclamation Enforcement eine beschleunigte Umweltprüfung gemäß dem National Environmental Policy Act durch. Die Behörde teilte mit, dass der Prüfprozess eine zehntägige öffentliche Stellungnahmefrist und eine virtuelle öffentliche Sitzung umfasste.