Der Hafen Rostock und der Hafen Peissen in Brasilien arbeiten beim Aufbau eines Transportkorridors für grüne Energie zusammen
2025-09-23 15:50
Merken

Der Hafen Rostock und der Hafen Peissen in Brasilien haben kürzlich eine Absichtserklärung unterzeichnet, um gemeinsam einen Transportkorridor zu entwickeln und den Import brasilianischer grüner Energie und grüner Produkte nach Deutschland und Osteuropa zu fördern. Diese Zusammenarbeit konzentriert sich nicht nur auf den Energiehandel, sondern zielt auch darauf ab, Investitionen in den Industrie- und Hafenkomplex Peissen (CIPP) zu unterstützen und die Entwicklung einer regionalen grünen Wirtschaft zu fördern.

Laut der Vereinbarung beträgt die anfängliche Kooperationsdauer zwischen dem Hafen Rostock und CIPP zwei Jahre. In dieser Zeit werden beide Seiten ihre Zusammenarbeit in den Bereichen Wasserstoff, Logistik und Investitionen vertiefen und so eine solide Grundlage für eine langfristige Partnerschaft schaffen. Bundesstaatssekretär Jochen Schulte lobte die Vereinbarung mit den Worten: „Pesen entwickelt sich schrittweise zum Wasserstoff-Hub Brasiliens, und Rostock ist einer der zukünftigen deutschen Häfen für grüne Energie. Diese Zusammenarbeit wird sicherstellen, dass die Energiewende nationale Grenzen überschreitet und breite internationale Aufmerksamkeit und Unterstützung erhält.“ Gernot Tesch, Generaldirektor des Hafens Rostock, betonte ebenfalls: „Die Zusammenarbeit mit dem Hafen von Pesen ist für uns von strategischer Bedeutung. Sie wird Rostock helfen, seine Position als Hub für Energieproduktion und -import zu festigen und uns gleichzeitig die Tür zu einem der vielversprechendsten Produktionsgebiete für grüne Energie weltweit öffnen.“

Der Industrie- und Hafenkomplex Peisén im brasilianischen Bundesstaat Ceará gilt als zentrale Basis für die zukünftige Produktion von grünem Wasserstoff in Brasilien. Seine günstige Lage und die gut ausgebaute Infrastruktur verleihen ihm das Potenzial, sich zu einem Logistik- und Industriezentrum im Nordosten Brasiliens zu entwickeln. Die Region hat bereits zahlreiche Projekte zur Produktion von grünem Wasserstoff und Ammoniak angezogen.

Diese Kurznachricht stammt aus der Übersetzung und Weiterverbreitung von Informationen aus dem globalen Internet und von strategischen Partnern. Sie dient lediglich dem Austausch mit den Lesern. Bei Urheberrechtsverletzungen oder anderen Problemen bitten wir um rechtzeitige Mitteilung, und wir werden die notwendigen Änderungen oder Löschungen vornehmen. Die Weitergabe dieses Artikels ist ausdrücklich ohne formelle Genehmigung verboten.E-Mail: news@wedoany.com