EU-gefördertes Projekt treibt Simulation schwimmender 2-MW-Offshore-Solaranlagen voran
2025-09-24 15:16
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Das EU-finanzierte Projekt SUREWAVE hat kürzlich bedeutende Fortschritte erzielt. Das Maritime Forschungsinstitut der Niederlande (MARIN) hat seine Fluiddynamik-Modellierungstools erfolgreich erweitert, um die Simulation großer schwimmender Offshore-Solarparks zu ermöglichen. Dieser technologische Durchbruch unterstützt die Multiszenarioanalyse von 2-MW-Systemen. Das Forschungsteam überprüfte die Zuverlässigkeit des Modellierungsrahmens durch Wellenbeckentests und führte mithilfe der linearen Beugungstheorie und Hochleistungsrechnertechnologien virtuelle Simulationstests eines vollwertigen Solarparks durch.

In ihrer Arbeit „Hydrodynamische Analyse eines 2-MW-Offshore-Solarparks mit Wellenbrecherschutz“ zeigte das Forschungsteam, dass das Modell wellenbedingte Strukturbewegungen, Scharnierlastschwankungen und den Einfluss stehender Wellen innerhalb des Wellenbrecherrings auf die Effizienz der Stromerzeugung präzise erfasst. Speziell für die Konstruktion von Verankerungssystemen zeigt das Modell die technischen Anforderungen unter Bedingungen erhöhter Wellendriftkräfte auf und liefert Daten zur Optimierung der Anlagenstabilität. Der SUREWAVE-Projektleiter erklärte: „Dieser Erfolg legt die technische Grundlage für den Einsatz skalierbarer schwimmender Offshore-Photovoltaiksysteme (FPV) unter rauen Seebedingungen und trägt dazu bei, dieses Feld in Richtung kommerzieller Anwendung weiterzuentwickeln.“

Als Schlüsselinitiative der EU zur Erreichung ihres Klimaneutralitätsziels bis 2050 konzentriert sich das Projekt SUREWAVE auf die Entwicklung innovativer Lösungen für extreme Meeresumgebungen. Sein Kerndesign nutzt ein neuartiges, kreisförmiges Material zur Konstruktion einer externen schwimmenden Wellenbrecherstruktur, die Wellenlasten physisch isoliert und die Systemverfügbarkeit verbessert. Im Oktober 2024 stellte das spanische Projektmitglied ACCIONA den Prototyp eines recycelbaren, umweltfreundlichen Wellenbrecherkonzepts vor. Dieses modulare Design ermöglicht eine schnelle Inbetriebnahme und Wartung. Derzeit arbeitet ein Konsortium aus sieben Institutionen, darunter SINTEF, MARIN und das Ceit Research Center, kontinuierlich an der technischen Validierung und Kostenoptimierung.

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