Aserbaidschan und Georgien verstärken den Ausbau des transkaspischen internationalen Logistikkorridors

Der aserbaidschanische Premierminister Ali Asadov kündigte Pläne zur Vertiefung des Ausbaus dieses Korridors an. Asadov erklärte: „Wir setzen uns dafür ein, die Effizienz der Logistikkorridore zwischen Eurasien zu verbessern und die regionale Vernetzung zu stärken.“ Diese internationale Logistikstrategie zielt darauf ab, die Ost-West-Handelsrouten zu optimieren und den regionalen Warenverkehr effizienter zu gestalten.

Als konkrete Maßnahme wurde die Transportkapazität der Bahnstrecke Baku-Tiflis-Kars erweitert, wodurch das jährliche Frachtaufkommen von 1 Million Tonnen auf 5 Millionen Tonnen gesteigert werden konnte. Gleichzeitig startete der internationale Seehafen Baku die zweite Ausbauphase mit dem Ziel, den jährlichen Umschlag von 15 Millionen Tonnen auf 25 Millionen Tonnen zu erhöhen. Diese Infrastrukturmaßnahmen werden die Güterumschlagskapazität dieses internationalen Logistikkorridors deutlich verbessern.

Asadov betonte: „Aserbaidschans günstige geografische Lage und die kontinuierlichen Investitionen in die Infrastruktur machen das Land zu einem wichtigen internationalen Logistikzentrum in Eurasien.“ Aserbaidschan verfügt bereits über die größte Handelsflotte am Kaspischen Meer und ein führendes regionales Luftfrachtnetz, wodurch das multimodale Transportsystem weiter verbessert wird. Der Aufbau dieses internationalen Logistiknetzes eröffnet neue Routenoptionen für den Handel zwischen den Anrainerstaaten.

Durch die Stärkung der koordinierten Entwicklung von Schienen-, Hafen- und Luftverkehr entwickelt sich der transkaspische internationale Logistikkorridor schrittweise zu einem effizienten Handelskorridor zwischen Europa und Asien. Die Verbesserung dieses internationalen Logistiksystems dürfte weitere Möglichkeiten für die regionale Wirtschaftsentwicklung eröffnen.

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