Die U.S. Steel Corporation hat kürzlich bekannt gegeben, dass ihr Verwaltungsrat die vollständige Finanzierung eines 350 Millionen US-Dollar teuren Auskleidungsprojekts für den Hochofen Nr. 14 im Gary Works in Indiana genehmigt hat. Diese Investition wird als wichtige Modernisierungsmaßnahme angesehen, um die langfristige Produktionskapazität des Werks zu erhalten.
Zusätzlich zum Hochofenprojekt treibt das Unternehmen im Gary Works auch weitere Modernisierungen am Warmbandwalzwerk voran, für die voraussichtlich weitere 200 Millionen US-Dollar investiert werden. Diese Maßnahmen sind Teil der Zusammenarbeit zwischen U.S. Steel und dem japanischen Unternehmen Nippon Steel Corporation, mit dem Ziel, die Modernisierung des Werks zu beschleunigen. Gemäß dem gemeinsamen Plan hat sich Nippon Steel verpflichtet, bis Ende 2028 rund 11 Milliarden US-Dollar in U.S. Steel zu investieren, um deren Stahlproduktionskapazität und die Wettbewerbsfähigkeit ihrer integrierten Anlagen zu steigern.
David B. Burritt, CEO von U.S. Steel, erklärte, dass diese Projekte einen greifbaren Fortschritt bei der „Investition in die Zukunft der amerikanischen Stahlherstellung“ darstellen. Er wies darauf hin, dass die damit verbundenen Verbesserungen die Fertigungsindustrie unterstützen und vor Ort mehr Arbeitsplätze schaffen werden. Die Modernisierungsmaßnahmen sollen voraussichtlich zur Steigerung der Gesamtkapazität, zur Verbesserung der Betriebseffizienz und zur Erweiterung des Produktportfolios beitragen. Sie sind auch Teil des Übergangs des Unternehmens zu einer fortschrittlicheren, emissionsärmeren Stahlproduktion.
Die Investition in das Gary Works ist eines der strategischen Projekte, die U.S. Steel kürzlich im Bundesstaat Indiana vorantreibt, um seine Fertigungskapazitäten in den USA zu stärken.









